Liesmich-Datei für Adobe® Audition™ 1.5 Loopology

 

Willkommen bei der Adobe Loopology-CD! Auf dieser CD finden Sie Tausende von Schleifen, mit denen Sie Ihre Musikkompositionen in Adobe Audition perfektionieren können. Bevor Sie sich näher mit dem Schleifenmaterial auf der CD befassen und dieses in Ihre Kreationen einfließen lassen, sollten Sie die nachfolgenden Informationen lesen, um einige der leistungsstarken Funktionen sowie die überzeugenden Vorteile dieser CD kennen zu lernen.

 

Alle Schleifen auf dieser CD liegen ausnahmslos in der Originalfassung vor und werden lizenzgebührenfrei zur Verfügung gestellt. Bei den Performances handelt es sich durchweg um individuelle Live-Interpretationen einer bestimmten Musikrichtung. Aus diesem Grund haben wir uns auch entschieden, viele verschiedene Variationen mit jeweils unterschiedlichem Beat und Tempo anzubieten, darunter Hinter-dem-Beat-Versionen (z. B. in den Shuffle-Funk-Schleifen), Auf-dem-Beat-Versionen (z. B. in den FeeFoFusion- und Mod-Rock-Schleifen), Vor-dem-Beat-Versionen (z. B. in den Thick & Vintage-Rock-Schleifen) und natürlich unzählige andere. Sie werden feststellen, dass es sich bei nahezu allen Schleifen auf der CD um Originalfassungen handelt, die in keinster Weise überarbeitet wurden. Da alle Schleifen mit einer Auflösung von 32 Bit aufgenommen wurden, machen sich viele davon den beachtlichen Dynamikbereich zunutze, den diese Auflösung bietet. Bei einer Vielzahl der Schlagzeugschleifen gibt es enorme Dynamiksprünge. Dies lässt Ihnen genügend Spielraum, um die GEWÜNSCHTEN Effekte hinzuzufügen, und ermöglicht den einfachen und nahtlosen Einsatz mehrerer Schleifen gleichzeitig.

 

Weitere Informationen zur Verwendung von Schleifen in Adobe Audition finden Sie im Handbuch zu Audition, in der Online-Hilfe oder auf der Website von Adobe unter www.adobe.com. Über das Menü "Hilfe" von Audition können Sie direkt aus der Anwendung heraus auf das gesamte Handbuch zugreifen. Eine PDF-Version des Handbuchs befindet sich außerdem im Ordner "Audition/Handbuch" der Adobe Audition-CD.

 

In dieser Infodatei werden die folgenden Themen behandelt:

 

• Navigation durch die Schleifenordner

• Schleifennummerierung

• Was bedeuten die seltsamen Markierungen/Cue-Zeilen?

• Wie kann ich meine eigenen Schlagmarkierungen in Adobe Audition hinzufügen?

• Autoren

 

 

NAVIGATION DURCH DIE SCHLEIFENORDNER

In der Loopology-Sammlung gelten für jeden Ordner ähnliche Namenskonventionen. Auf den Namen der Sammlung folgt die BPM der im betreffenden Ordner enthaltenen Schleifen. Für die Dateien in den einzelnen Schleifensammlungen gelten ebenfalls ähnliche Namenskonventionen.

 

…\Funk1_SlickFunk_104BPM\Amped_Slick_Bass\AmpedSlickBass26-C.wav

 

An der Benennung lässt sich erkennen, dass die Datei Nr. 26 in der Tonart C und mit 104BPM vorliegt.

 

In einigen Fällen kann es vorkommen, dass auf die gleiche Dateinummer noch ein Kleinbuchstabe folgt:

 

…\Funk2_SmackFunk_95BPM\Smack_Funk_Fretless_Bass\SmackFunkFretless09-E.wav

…\Funk2_SmackFunk_95BPM\Smack_Funk_Fretless_Bass\SmackFunkFretless09a-E.wav

 

Dies weist darauf hin, dass es sich um eine Variation der Originaldatei handelt. Diese Variationen ergeben sich aus hinzugefügten Effekten wie Verzögerungen, Kompression oder Hall. Da die meisten Schleifen auf der CD keine Effekte enthalten, wissen Sie bei einem Pfad mit "*a" sofort, dass hier eine Extraüberraschung auf Sie wartet! 

 

 

SCHLEIFENNUMMERIERUNG

Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass die Nummerierung der Schleifen nicht immer nach einem einheitlichen Schema erfolgt. So folgt auf "Schleife1" möglicherweise "Schleife3", dann "Schleife 5", anstatt 1, 2, 3. Dies ist darauf zurückzuführen, dass diese Schleifen alle als eine Performance life aufgenommen wurden. Beim Zusammenstellen der CD haben wir nur das Beste aus jeder Performance ausgewählt und zur Bibliothek hinzugefügt. Manchmal stießen wir auf Grooves oder Licks, die unseren hohen Ansprüchen einfach nicht genügten. Schließlich wollten wir Ihnen nur "die Crème de la Crème" bieten. War die Performance einer bestimmten Schleife daher nicht gut genug, kam sie auch nicht auf die CD. Zur internen Referenz behielten wir jedoch die Originalnummern bei.

 

WAS BEDEUTEN DIE SELTSAMEN MARKIERUNGEN/CUE-ZEILEN?

Bei den Schlagmarkierungen handelt es sich um eine Funktion, die wir speziell für die Schleifen einsetzen. Diese vertikalen roten Linien unterscheiden sich insofern von herkömmlichen Cues, dass Sie speziell zur Kennzeichnung der Position von Schlägen gesetzt wurden. Für einige Schleifen, insbesondere im Bereich Funk, in dem die Musiker sozusagen "hinter dem Beat" spielen, war dies von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie eine durchschnittliche "Hinter-dem-Beat"-Datei hernehmen und versuchen, diese (unter Verwendung der Standardmethode für die Schlagtrennung) zu dehnen, weiß das Programm nicht immer automatisch, wo diese "nachhinkenden Beats" positioniert werden sollen. Und genau hier kommen die Schlagmarkierungen ins Spiel. Sie finden sie in nahezu ALLEN Dateien auf der CD, die Trommel- und Basselemente beinhalten. Dateien mit Schlagmarkierungen und Schlagtrennung haben darüber hinaus ein höheres Dehnungspotenzial (20, 30, 40 und in manchen Fällen sogar 50 BPM). Ein weiterer Vorteil dieser Dateien ist, dass bei der Dehnung keine merklichen Nebeneffekte entstehen. Daher sind diese leistungsstarken Schleifen OPTIMAL für die Verwendung in Adobe Audition GEEIGNET.

 

WIE KANN ICH MEINE EIGENEN SCHLAGMARKIERUNGEN INADOBE AUDITION HINZUFÜGEN?

Nichts einfacher als das! Wenn Sie "Bearbeiten" > "Auto-Cue" > "Schläge suchen und markieren" auswählen, erscheint ein Fenster, in dem Sie zur Angabe von "Dezibelanstieg ___dB" und "Anstiegszeit ___ms" aufgefordert werden. Im Wesentlichen wird in Audition (oder allgemein während des Schlagmarkierungsprozesses) das "Ansprechverhalten" analysiert oder nach "harten Übergängen" gesucht. Diese treten in Form von kurzen Amplitudenspitzen auf. Die Standardeinstellungen (von 10 dB/9 ms) eignen sich für die meisten normalen, Straight-Time-Anwendungen. Schnellere Musik (z. B. Fusion oder schnelles Metal) erfordert eine Einstellung von 10 dB/4 ms oder in manchen Fällen sogar 8 dB/4 ms. Um eine übermäßige Markierung einer Datei zu vermeiden, reichen bei langsameren Grooves möglicherweise auch schwächere Einstellungen für die Schlagmessung aus, wie z. B. 10 dB/40 ms oder 12 dB/50 ms. Die Normalisierung einer Datei kann bei der Schlagmessung häufig zu genaueren Ergebnissen führen. Als Faustregel gilt, zunächst die Standardeinstellungen zu verwenden. Sollten diese nicht zum gewünschten Resultat führen, können Sie sie immer noch entsprechend anpassen.

 

Wenn Sie auf "OK" klicken, werden die vertikalen roten Markierungen angezeigt. Sie können sie aktivieren, indem Sie durch Drücken von STRG+P das Dialogfeld "Welleneigenschaften" aufrufen und auf die Registerkarte "Schleifeninfo" klicken. Aktivieren Sie die Option "Endlosschleife". Wählen Sie unter "Dehnmethode" die Option "Schlagtrennung" aus und aktivieren Sie das Optionsfeld "Schlagmarkierungen der Datei verwenden". Fügen Sie die Datei in den Multitrack ein und schon kann es losgehen. Treten an den Begrenzungen mit den Schlagmarkierungen Störgeräusche auf, wurden die Markierungen höchstwahrscheinlich nicht an Nullübergangen platziert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch.) Dieses Verhalten tritt hin und wieder bei komplexem Stereomaterial auf. Wenn Sie in der Zeitanzeige mit der rechten Maustaste klicken und "Einrasten" > "Einrasten bei Nullübergängen" auswählen, können Sie die Markierungen an Nullübergängen platzieren und so die Dehnungsleistung verbessern.

 

Wenn Sie dagegen feststellen, dass ein bestimmter Schlag nicht markiert wurde, vergewissern Sie sich, dass die Einstellung "Einrasten bei Nullübergängen" aktiviert ist, klicken Sie mit der Maus, um den gelben Cursor an der betreffenden Position zu platzieren (alternativ können Sie auch das gelbe Dreieck ziehen, um die Position genauer zu bestimmen) und drücken Sie F8. Dadurch wird ein "einfacher" Cue erstellt. Wenn Sie diesen in eine Schlagmarkierung konvertieren möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den neuen Cue und wählen Sie "Cue-Typ ändern" > "Schlag" aus. Den Cue-Typ können Sie auch in der Cue-Liste anpassen.

 

Hinweis: Wenn Sie den Cue-Typ in der Bearbeiten-Ansicht ändern, verschieben Sie den gelben Cursor so, dass er sich nicht mehr auf dem neuen Cue befindet und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den Cue-Ziehpunkt (das rote Dreieck).

 

 

AUTOREN

 

Engineering, Produktion und Bearbeitung:  Jason Levine

Musiker:

Steve Fazio:  Fender Telecaster, JET Earlewood Electric, Ransom Electric Custom, Taylor 814-C Acoustic Guitar

Fred Fung:  1960s Gretsch Maple Drums, 1970 Ludwig Drums, Yamaha Studio Custom Drums

Jason Levine:  Akai S1000, Kurzweil K2600s, Moog Rogue/Prodigy, Rickenbacker 4003, Warwick Masterman Fretless

==========================================================

Copyright 1992-2004 Adobe Systems Incorporated. Alle Rechte vorbehalten.

 

Adobe und Adobe Audition sind Marken oder eingetragene Marken von Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern. Alle anderen Marken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.